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Forciert das Gebäudeenergiegesetz die Vergiftung von Mensch und Umwelt? Vorsicht bei neuen Dämmstoffen

 

Information zu Schadstoffbelastungen moderner Wärmedämmstoffe:

 

Der größte Anteil des Energieverbrauchs findet in Gebäuden statt. Die Altbauten sollen weniger Energie verbrauchen. Der Gesetzgeber möchte, dass mehr Wärme durch die Gebäudehülle gedämmt wird. Bei neuen Gebäuden ist ein so genannter Niedrigenergiestandard angestrebt.

 

Die Baustoffindustrie bietet viele Produkte für das energetische Gebäudetuning an.

Seit einiger Zeit werden neue Dämmstoffe zur Oberflächengestaltung und –versiegelung an Dach und Wand verarbeitet. Es wird dabei häufig auf synthetisch zweifelhafte Dämmstoffe zurückgegriffen.

 

Die Oberflächenstrukturen dieser Dämmstoffe fielen in der Vergangenheit durch eine Veralgung auf. Da der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht zum Hauptanteil in den obersten Schichten der Fassade stattfindet, ist dies die Ursache für verstärkte Wachstumsbedingungen für Algen und Pilze. Hier kondensiert Wasser zum größten Teil, das den Nährboden für dieses Wachstum bildet. Um dies zu verhindern und damit die Oberflächen länger wie neu aussehen, setzt man in der jüngsten Zeit Pestizide ein. Viele Pestizide sind ähnlich denen, die in der Landwirtschaft verwendet werden. Auch Kunststoffarmierungsgewebe, Zementkleber und Fassadenfarben werden deshalb mit Algiziden und Fungiziden angereichert.

 

Eine Untersuchung in der jüngsten Zeit, die aus Biofilmen der Oberflächenstrukturen moderner Wärmedämmstoffe ermittelte, wie viele Pestizide daraus ausgespült wurden, ergab beispielsweise einen Wert von 0,2 kg Terbutryn pro Jahr, Baugeschoss und Hektar Fassade.

Terbutryn führt zu Depression, Atemdepression, Durchfall und schädigt das Grundwasser und damit die im Oberflächenwasser befindlichen Lebewesen. Außerdem stören Pestizide das Hormonsystem von Tieren und Menschen. Pestizide, die als Xenoöstrogene wirken, lassen männliche Fische und Amphibien verweiblichen und gefährden so den Fortbestand der Arten. Heute sind bereits zwei Drittel aller Flussfische weiblichen Geschlechts.

Bekannt wurde eine solche Vergiftung zuerst bei Beschäftigten in der Kunststoffindustrie, da diese Stoffe, die wie Hormone wirken, auch bei Männern zu Brustwachstum führen.

In Bauklebern befinden sich weiter giftige Stoffe wie Bisphenol A, ein häufig verwendeter Stoff, der zur Fabrikation von Polycarbonat und Flammschutzmittel eingesetzt wird.

Der jährliche Verbrauch von Bisphenol wird auf über 640.000 t pro Jahr in der EU geschätzt. Das Umweltbundesamt untersucht zurzeit, ob die bisherigen Europäischen Grenzwerte nicht viel zu hoch sind.

 

Außerdem bestehen diese modernen Wärmedämmstoffe meistens aus einer Polysterol- Dämmschicht mit dem krebserregenden Inhaltsstoff Styrol.

Raue Oberflächen auf Dach- und Wand begünstigen Staubablagerungen, die einen guten Nährboden für Algenwachstum geben. Daher werden die Oberflächenbeschichtungen mit Nanopartikeln für den so genannten Lotuseffekt angereichert Was Nanopartikel beim Menschen anrichten, darüber sollte man sich an Lungenheilstätten und bei dazu ausgebildeten Medizinern aufklären lassen.

Die Politik ist verantwortlich für den Gesamtschaden, den diese Stoffe bewirken, die unter anderem für hohe Krankenstands- und Therapiekosten ursächlich sind.

 

Nach Angaben des Fraunhofer Informationszentrums für Raum und Bau sind bis heute im deutschsprachigen Raum ca. 600 Millionen Quadratmeter Wärmeverbundsysteme an der Gebäudehülle verbaut worden. Die durchschnittliche Lebensdauer von synthetischen Wärmedämmstoffen beträgt aber nur ca. 22 Jahre. Dies ist weder nachhaltig noch langlebig.

Der Gesamtschaden aller produzierten synthetischen Wärmedämmstoffe wird mit dem Ende der Lebensdauer dieser Materialien fällig.

Für die Sanierung der historischen Gebäudehülle werden durch synthetische Materialien Werte zerstört. Künstliche Kleber haften an klassischen Fassaden und historische Schmuckwerke werden dadurch verschandelt. Entsorgungsprobleme fallen schon nach relativ kurzer Zeit an. Nachhaltig bauen bedeutet, dass eine Gebäudesubstanz noch nach 100 Jahren genutzt werden kann.

 

Auch schon in der Vergangenheit – so seit den 80er Jahren – wurde bekannt, dass viele vom Gesetzgeber zugelassene Chemikalien in Baustoffen zu gravierenden Gesundheitsschäden führen können. Zeugen dafür sind Xylamon, Asbest, Weichmacher, Formaldehyde, Parkettkleber auf Teerbasis etc.

 

Die neuen Stoffe sind schneller da, als dass ihr ganzes Gefährdungspotential bekannt und ein gesetzliches Regelement vorhanden ist.

Das dient dem Energiesparen zu Lasten der Ökologie.

 

Eine kleine Auswahl alternativer Wärmedämmstoffe finden Sie auf dieser Homepage oder Sie vereinbaren ein unverbindliches Beratungsgespräch. Wir beraten Sie gerne.

 

Nanopartikel dringen auch ins Gehirn vor

Vieles ist noch rätselhaft

Wichtig ist die Nanotechnologie in erster Linie in der Werkstoffchemie und in der Materialwissenschaft. Jedoch: "Nanotechnologie ist eine Querschnittstechnologie, die in alle Bereiche ausstrahlt, auch in die der Baustoffindustrie."

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Nano-Produkte: Niemand kennt die Folgen